Milchfrei, warum?

Abgesehen davon, dass Milchprodukte in der modernen Ernährungswissenschaft ohnehin nicht gut abschneiden, fördern sie Entzündungs- und Schmerzvorgänge. Man geht auch in der der traditionellen chinesischen Medizin davon aus, dass Milch verschleimt und Krämpfe fördert. Aus Erfahrung berichten viele Patientinnen, dass Milchkonsum den Endobauch zusätzlich aufbläht.

Wer Milch nun von seinem Speiseplan streicht, sollte aber darauf achten, sie nicht durch andere, ebenfalls schadende Lebensmittel, wie zum Beispiel Soja-Produkte zu ersetzen. Soja Produkte sind bei Endometriose aufgrund ihrer hormonellen östrogenartigen Komponenten nicht gut, denn Östrogen fördert das Wachstum der Endometriose-Herde. Milch, könnt ihr auch nicht einfach durch Hafermilch ersetzen, denn diese enthält Gluten. In Frage kommen also folgende sinnvoller Ersatzprodukte: Mandelmilch als Milchersatz, Kokosmilch aus der Dose (fest) als Sahneersatz, Lupinien-Joghurt, Joghurt auf Basis von Kokosmilch.